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Trend oder Tradition? Das ist eine Frage, die sich viele Sportvereine aktuell stellen. Denn Trendsportarten bieten eine Chance, das Angebot zu erweitern und das Image des Sportvereins ordentlich aufzupolieren. Das kann sich positiv auf das Vereinsleben auswirken und so neue Mitglieder anziehen. Doch eignet sich wirklich jeder Trend dafür und was ist dabei zu beachten? Wir zeigen euch heute unsere Ideen.
Grundsätzlich ist es für jeden Verein sinnvoll, sich kontinuierlich mit Trendsportarten zu beschäftigen. Denn so könnt ihr euer Vereinsprofil abrunden und die Angebotspalette erweitern. Doch das Interesse ist regional sehr unterschiedlich: Was in der Großstadt wunderbar funktioniert, könnte in der Dorfgemeinschaft zum Flop werden. Darum ist es wichtig, dass ihr euch trotz aller Begeisterung für die neue Sportart gründlich mit dem Thema auseinandersetzt und Kosten und Aufwand im Blick behaltet.
Unser Tipp: Informiert euch ausgiebig über die Trendsportart und stellt euch dann folgende Fragen:
An Beispielen wie Beachvolleyball, Snowboarden und Inline-Skating sieht man, dass Trendsportarten olympisch werden können. Andere Trends hingegen verschwinden so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Was aber nicht heißt, dass sie euer Vereinsleben nicht aufwerten können. Trendsportarten haben Potential - auch für Vereine. Sie können und sollen die Klassiker nicht ersetzen, aber eine nette Zugabe sind sie trotzdem.
Wir stellen euch 10 Trendsportarten vor, die es lohnt kennenzulernen:
Wer in seinem Verein Yoga anbietet, kommt an diesem Trend nicht vorbei: Aerial Yoga. Die zentrale Rolle hierbei spielt ein an der Decke aufgehängtes, großes Aerial-Yoga-Tuch. In diesem besonders tragfähigen Luftakrobatiktuch werden die einzelnen Asanas ausgeübt und auch die Entspannungsübungen durchgeführt - schwebend in der Luft. Das trainiert Balance, Kraft und Beweglichkeit, kann Verspannungen lösen und die Durchblutung fördern. >> Tipps und Tricks zum richtigen Aufhängen lest ihr in unserer Anleitung "Sport-Thieme Aerialyoga Tuch".
BodyCombat ist eine Solokampfsportart aus Neuseeland. In dieser Trendsportart werden Kampfsportelemente wie Jab, Punch, Uppercut, Kick mit Cardiotraining verbunden - schweißtreibend und ganz ohne Körperkontakt. Ein wirklich intensives Coretraining, für das ihr gar nicht viel braucht: Einen ausgebildeten Trainer, einen freien Gruppenraum und schon kann es losgehen.
Mit diesem Trend holt ihr die Senioren von den Zuschauerrängen direkt zurück aufs Feld. Denn Walking Fußball ist eine Fußball-Alternative speziell entwickelt für ältere Spielerinnen und Spieler. Hier ist Rennen strikt verboten - egal ob mit oder ohne Ball. Im Mittelpunkt stehen Spaß und die Erkenntnis, Fußball auch ohne Sprints und Dauerlauf zu erleben. >> Mehr Infos zu Walking Fußball findet ihr in unserem Blog-Beitrag "Kicken im Schritttempo".
>> Hier könnt ihr alle Übungen kostenlos als PDF Parkbanktraining downloaden
Racketlon ist ein „Schläger-Vierkampf“ in den Disziplinen Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis - also ideal für alle Vereine, die über Courts verschiedener Rückschlagspiele verfügen. Die Spieler treten im Einzel oder Doppel in allen 4 Sportarten gegeneinander an - aufsteigend nach Schlägergröße. Ziel ist es, in allen 4 Matches die meisten Punkte zu machen. >> Die ausführlichen Spielregeln zu Racketlon gibt´s in unserem Blog-Beitrag "Spielregeln für den "Schläger-Vierkampf".
AirBadminton hätte ebenso gut Outdoor-Badminton heißen können, denn dahinter verbirgt sich Badminton auf Hart-, Gras- oder Sandflächen in Gärten, Parks, Straßen und an Stränden. Ein neuartiger Federball für den Außenbereich, der sogenannte AirShuttle, macht´s möglich. Durch seine besondere Konstruktion hat er eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Wind und behält so stets eine stabile Flugbahn - auch draußen. Die Schläger sind indoor wie outdoor die gleichen. Eine gute Überlegung des BFW (Badminton-Weltverband), damit ihr im Verein nicht unnötig mehr investieren müsst. Kleine Investition, große Wirkung.
Hier kurz die Fakten zu Airbadminton:
Pickleball ist ein Mix aus Badminton, Tennis und Tischtennis mit eigenen Spielregeln. Dabei wird mit 2 oder 4 Spielern (Einzel oder Doppel) gespielt. Der gelochte Pickleball muss über das Netz gespielt werden und vor dem Zurückspielen einmal auf dem Boden aufkommen. Gezählt wird bis 11. Beträgt dann der Punktunterschied 2, gilt das Spiel als gewonnen. >> Die ausführlichen Regeln findet ihr hier "Pickleball: Trendsport im Schulunterricht".
Für alle Vereine, die Tennis und Squash anbieten, ist „Padel-Tennis“ ein Muss, denn diese neue Racket-Sportart ist ein Mix aus beidem. Allerdings sind hierfür spezielles Padel-Zubehör und ein gewisser Mehraufwand nötig: Die neue Trendsportart aus Mexiko erfordert spezielle Courts, die nur halb so groß wie ein Tennisfeld, dafür aber auf allen Seiten mit Plexiglaswänden umrandet sind. Diese werden, wie beim Squash, mit ins Spiel einbezogen.
Und so geht´s: Padel wird mit 4 Personen, also im Doppel gespielt. Dabei sind gemischte Mannschaften von Frauen, Männern sowie unterschiedlicher Altersgruppen möglich. Die Regeln und Punktezählung sind wie beim Tennis, nur mit folgenden Unterschieden:
Übrigens: In Spanien gehört Padel-Tennis mit über 3,5 Millionen Spielern zur zweitbeliebtesten Sportart im Land und hat das klassische Tennis längst überholt.
Viele Vereine haben schon bewiesen, dass Tradition und Zukunftsorientierung zusammen passen. Was denkt ihr? Habt ihr Erfahrung mit Trendsportarten in eurem Verein? Hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar.
Und wenn euch noch das passende Equipment fehlt: Das haben wir selbstverständlich auch für euch. Jetzt im Online-Shop von Sport-Thieme stöbern und Padel-Zubehör und Pickleball Zubehör sowie Equipment für Funsport und Trendsportarten entdecken!
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