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Trendsportarten - eine Bereicherung für Vereine

Trend oder Tradition? Das ist eine Frage, die sich viele Sportvereine aktuell stellen. Denn Trendsportarten bieten eine Chance, das Angebot zu erweitern und das Image des Sportvereins ordentlich aufzupolieren. Das kann sich positiv auf das Vereinsleben auswirken und so neue Mitglieder anziehen. Doch eignet sich wirklich jeder Trend dafür und was ist dabei zu beachten? Wir zeigen euch heute unsere Ideen.

Trendsport - das Erfolgsrezept?

Grundsätzlich ist es für jeden Verein sinnvoll, sich kontinuierlich mit Trendsportarten zu beschäftigen. Denn so könnt ihr euer Vereinsprofil abrunden und die Angebotspalette erweitern. Doch das Interesse ist regional sehr unterschiedlich: Was in der Großstadt wunderbar funktioniert, könnte in der Dorfgemeinschaft zum Flop werden. Darum ist es wichtig, dass ihr euch trotz aller Begeisterung für die neue Sportart gründlich mit dem Thema auseinandersetzt und Kosten und Aufwand im Blick behaltet. 

Unser Tipp: Informiert euch ausgiebig über die Trendsportart und stellt euch dann folgende Fragen:

  1. Ist es eine echte Trendsportart oder nur ein Hype, der schnell vorbeigeht?
  2. Passt der Trend zu uns und unserer Ausrichtung? Besteht Bezug zu einer bestehenden Sparte?
  3. Was kosten die Fortbildungen für Übungsleiter und das Equipment?
  4. Welche räumlichen, personellen und finanziellen Mittel stehen uns zur Verfügung?
  5. Was ist der Vorteil? Gewinnen wir dadurch neue Mitglieder?
  6. Wer wird damit angesprochen? Gibt es bereits Interessierte?

Trends kommen und gehen

An Beispielen wie Beachvolleyball, Snowboarden und Inline-Skating sieht man, dass Trendsportarten olympisch werden können. Andere Trends hingegen verschwinden so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Was aber nicht heißt, dass sie euer Vereinsleben nicht aufwerten können. Trendsportarten haben Potential - auch für Vereine. Sie können und sollen die Klassiker nicht ersetzen, aber eine nette Zugabe sind sie trotzdem.

Wir stellen euch 10 Trendsportarten vor, die es lohnt kennenzulernen:

  1. Aerial Yoga
  2. BodyCombat
  3. Walking Fußball
  4. Hoopdance
  5. SUP
  6. Trailrunning
  7. Bodyweight
  8. Racketlon
  9. AirBadminton
  10. Pickleball 
  11. Padél-Tennis

 

Aerial Yoga

Wer in seinem Verein Yoga anbietet, kommt an diesem Trend nicht vorbei: Aerial Yoga. Die zentrale Rolle hierbei spielt ein an der Decke aufgehängtes, großes Aerial-Yoga-Tuch. In diesem besonders tragfähigen Luftakrobatiktuch werden die einzelnen Asanas ausgeübt und auch die Entspannungsübungen durchgeführt - schwebend in der Luft. Das trainiert Balance, Kraft und Beweglichkeit, kann Verspannungen lösen und die Durchblutung fördern. >> Tipps und Tricks zum richtigen Aufhängen lest ihr in unserer Anleitung "Sport-Thieme Aerialyoga Tuch".

BodyCombat

BodyCombat ist eine Solokampfsportart aus Neuseeland. In dieser Trendsportart werden Kampfsportelemente wie Jab, Punch, Uppercut, Kick mit Cardiotraining verbunden - schweißtreibend und ganz ohne Körperkontakt. Ein wirklich intensives Coretraining, für das ihr gar nicht viel braucht: Einen ausgebildeten Trainer, einen freien Gruppenraum und schon kann es losgehen. 

Walking Fußball

Mit diesem Trend holt ihr die Senioren von den Zuschauerrängen direkt zurück aufs Feld. Denn Walking Fußball ist eine Fußball-Alternative speziell entwickelt für ältere Spielerinnen und Spieler. Hier ist Rennen strikt verboten - egal ob mit oder ohne Ball. Im Mittelpunkt stehen Spaß und die Erkenntnis, Fußball auch ohne Sprints und Dauerlauf zu erleben. >> Mehr Infos zu Walking Fußball findet ihr in unserem Blog-Beitrag "Kicken im Schritttempo".

 

Hoopdance

Einen Fitnessreifen um die Hüfte kreisen lassen war gestern. Heute tanzt man mit Hoops und lässt sie dabei um Arme, Hände, Füße und die Knie rotieren. Zu fetziger Musik und einer passenden Choreo holt ihr so tanzbegeisterte Fitnessfans ins Studio, die gerne Neues ausprobieren wollen. >> Tipps und Tricks für Übungen mit dem Fitnessreifen.
 

SUP

Stand-Up-Paddling ist der perfekte Sommertrend für alle Wassersport- und Fitnessclubs. Diese Sportart ist sehr einfach und leicht zu erlernen und verbindet körperliche Fitness mit Urlaubsfeeling. Unser Tipp: Mit hochwertigen SUP-Boards könnt ihr auch SUP-Yoga und SUP-Pilates auf dem See, Fluss oder Meer anbieten. 

Trailrunning

Beim Trailrunning tauscht ihr die Laufstrecke auf befestigten Wegen einfach gegen einen Geländelauf aus. Auf unebenen Waldwegen geht es dann für eure Laufgruppe über Stock und Stein und sicherlich müsst ihr dabei auch über den ein oder anderen Baumstamm klettern oder einen Bachlauf überspringen. All das trainiert zusätzliche Muskeln und macht euch noch reaktionsstärker und agiler. Übrigens könnt ihr dabei auch gleich einen weiteren Trend des Laufens ausprobieren: Reverse Running oder auch Rückwärtslaufen. Wusstet ihr, dass in manchen Ländern wie Neuseeland, Indien und Südafrika sogar Rückwärtslaufen-Wettkämpfe stattfinden?

Bodyweight

Eigentlich ein alter Hut möchte man meinen, aber Übungen mit dem eigenen Körpergewicht kommen nie aus der Mode. Ein weiteres Plus: Bodyweight-Übungen könnt ihr indoor und outdoor anbieten und mit anderen Sportarten wie Trailrunning kombinieren. Und wenn ihr mit der Laufgruppe dann unterwegs auf eine einsame Parkbank trefft, versucht euch mal an folgenden Parkbank-Übungen:

  • Liegestütz
  • Dips
  • Rudern
  • Radfahren
  • Bergsteigen
  • Beckenlift
  • Rückenstrecker
  • Seitstütz "X"
  • Superman

 

 >> Hier könnt ihr alle Übungen kostenlos als PDF Parkbanktraining downloaden

 

Racketlon

Racketlon ist ein „Schläger-Vierkampf“ in den Disziplinen Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis - also ideal für alle Vereine, die über Courts verschiedener Rückschlagspiele verfügen. Die Spieler treten im Einzel oder Doppel in allen 4 Sportarten gegeneinander an - aufsteigend nach Schlägergröße. Ziel ist es, in allen 4 Matches die meisten Punkte zu machen. >> Die ausführlichen Spielregeln zu Racketlon gibt´s in unserem Blog-Beitrag "Spielregeln für den "Schläger-Vierkampf".

 

AirBadminton

AirBadminton hätte ebenso gut Outdoor-Badminton heißen können, denn dahinter verbirgt sich Badminton auf Hart-, Gras- oder Sandflächen in Gärten, Parks, Straßen und an Stränden. Ein neuartiger Federball für den Außenbereich, der sogenannte AirShuttle, macht´s möglich. Durch seine besondere Konstruktion hat er eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Wind und behält so stets eine stabile Flugbahn - auch draußen. Die Schläger sind indoor wie outdoor die gleichen. Eine gute Überlegung des BFW (Badminton-Weltverband), damit ihr im Verein nicht unnötig mehr investieren müsst. Kleine Investition, große Wirkung. 

Hier kurz die Fakten zu Airbadminton:

 

Pickleball

Pickleball ist ein Mix aus Badminton, Tennis und Tischtennis mit eigenen Spielregeln. Dabei wird mit 2 oder 4 Spielern (Einzel oder Doppel) gespielt. Der gelochte Pickleball muss über das Netz gespielt werden und vor dem Zurückspielen einmal auf dem Boden aufkommen. Gezählt wird bis 11. Beträgt dann der Punktunterschied 2, gilt das Spiel als gewonnen. >> Die ausführlichen Regeln findet ihr hier "Pickleball: Trendsport im Schulunterricht". 

 

 

Padél-Tennis

Für alle Vereine, die Tennis und Squash anbieten, ist „Padel-Tennis“ ein Muss, denn diese neue Racket-Sportart ist ein Mix aus beidem. Allerdings sind hierfür spezielles Padel-Zubehör und ein gewisser Mehraufwand nötig: Die neue Trendsportart aus Mexiko erfordert spezielle Courts, die nur halb so groß wie ein Tennisfeld, dafür aber auf allen Seiten mit Plexiglaswänden umrandet sind. Diese werden, wie beim Squash, mit ins Spiel einbezogen.

Und so geht´s: Padel wird mit 4 Personen, also im Doppel gespielt. Dabei sind gemischte Mannschaften von Frauen, Männern sowie unterschiedlicher Altersgruppen möglich. Die Regeln und Punktezählung sind wie beim Tennis, nur mit folgenden Unterschieden:

  • Der Ball kann nach dem Aufkommen im Feld auch die Wände berühren
  • Der Aufschlag wird immer von unten serviert.
  • Die Tennis-Padel (Schläger) sind bratpfannengroß, ohne Besaitung, dafür mit insgesamt 78 Löchern, die den Luftwiderstand verringern
  • Die Bälle sehen aus wie Tennisbälle, sind aber etwas kleiner und haben einen geringeren Innendruck, was die Geschwindigkeit aus dem Spiel rausnimmt.

Übrigens: In Spanien gehört Padel-Tennis mit über 3,5 Millionen Spielern zur zweitbeliebtesten Sportart im Land und hat das klassische Tennis längst überholt.

Viele Vereine haben schon bewiesen, dass Tradition und Zukunftsorientierung zusammen passen. Was denkt ihr? Habt ihr Erfahrung mit Trendsportarten in eurem Verein? Hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar. 

 

Und wenn euch noch das passende Equipment fehlt: Das haben wir selbstverständlich auch für euch. Jetzt im Online-Shop von Sport-Thieme stöbern und Padel-Zubehör und Pickleball Zubehör sowie Equipment für Funsport und Trendsportarten entdecken! 

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