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Sommertrends: Stand-Up-Paddling und SUP-Yoga

Wenn du auf Flüssen oder Seen eine Gruppe sportlicher Menschen auf Surfbrettern ohne Segel knien, stehen oder sitzen seht, dann handelt es sich dabei um Stand-Up-Paddling - kurz SUP! Diese Freizeitsportart hat inzwischen viele Wassersportler in ihren Bann gezogen. Für alle, die das Umherpaddeln inzwischen perfekt beherrschen, gibt es eine neue Variante: SUP-Yoga

Wenn du SUP Yoga als Sportart anbieten möchtest oder einfach nur ein hochwertiges SUP Board kaufen möchtest, dann lies unseren Beitrag. Wir beantworten dir hier folgende Fragen:

BIC SUP Air Board „Fitness“

Was ist SUP Yoga?

SUP Yoga steht ganz im Zeichen des körperlichen Gleichgewichts und der geistigen Balance. Denn beim Yoga auf dem Stand-Up-Paddle genießen Surfer:innen und Yogafans das intensive Körpertraining und ihre Liebe zur Natur. Doch ganz gleich ob entspannungssuchend oder fitnessbegeistert: Wichtig ist, dass die Teilnehmenden schwimmen können. Denn auch die fortgeschrittenen SUP-Yogis und -Yoginis verlieren beim Sonnengruß ab und zu die Balance und tauchen dann ab ins kühle Nass!

 

Das Faszinierende am SUP-Yoga ist, da sind sich alle einig, die es bereits ausprobiert haben, dass die Verbindung des Elementes Wasser mit dem bewegten Untergrund und der Natur besonders meditativ ist. Anders als auf einer Yogamatte an Land, schwankt und wackelt das SUP-Board bei jeder Bewegung. Darum üben die meisten Yoga-Instructor die Abfolgen auch zuerst an Land und stellen gerade bei Anfängerkursen ein weniger anspruchsvolles Programm zusammen. Gut geeignet sind am Anfang Yogaübungen mit stabilem Stand oder Sitz wie der "herabschauende Hund" oder die "Stellung des Kindes". Fortgeschrittene wagen sich dann an Übungen im Stand wie der "Baum". Ein guter Tipp von SUP-Yoga-Profis: Wer ruhig atmet, kann die Balance besser halten!

 

Welche Board eignet sich für wofür? 

Ihr wollt SUP-Yoga anbieten? Wunderbar. Dann ran ans Brett! Neben bequemer Badebekleidung und einem guten Sonnenschutz brauchen die Teilnehmenden natürlich noch die passenden SUP-Boards. Doch die riesige Auswahl macht es nicht leicht, das richtige Board zu finden. Wir haben die wichtigsten Kaufkriterien für dich zusammengetragen: 

++ 1 Kammer vs. 2: Der Vorteil von Boards mit nur einer Luftkammer ist, dass diese leichter sind. Bei 2 Luftkammern kann ein Board schnell schwerer als 5 kg werden. Zudem sind Boards mit einer Luftkammer steifer, da nicht 2 Teile miteinander verklebt sind. Der Vorteil der 2-Kammer-SUP-Boards liegt darin, dass sie 2 Ventile haben, die unabhängig voneinander aufgepumpt werden. Sinn macht ein 2 Kammern SUP Board also, wenn du einen großen See damit überquerst oder lange Touren machst und dich sorgst, dass das Board dabei kaputt geht. Für SUP-Yoga eignet sich ein 1-Kammer-Board besser. 

++ Hardboards vs. Inflatable: Hardboards bieten große Stabilität bei starken Wellenbewegungen, sind in der Handhabung jedoch sperrig udn schwer zu transportieren. Inflatable Boards kannst du problemlos zusammenfalten, transportieren und lagern. Falls du Sorge hast, dass es leichter kaputt geht, hab immer ein Reparaturset dabei. Deine SUP-Yogis werden es dir danken, wenn du sie mit der weicheren Oberfläche eines aufblasbaren SUPs aufs Wasser lässt.

 

 

Welche Größen gibt es bei SUP Boards? 

Die Länge von SUP-Boards wird immer in Fuß und Inch angegeben. Ein Fuß (feet) entspricht dabei 30,48 cm Länge, ein Inch misst 2,54 cm. Vom Volumen her sehen die jeweiligen Boards optisch sogar oftmals gleich aus. Wichtig: Je länger die SUP-Boards sind, desto schmaler werden sie. So misst die Breite bei einem Einsteiger/Allrounder-Board zwischen 31 und 33 Inch (78,74 cm - 83,82 cm), während bei einem Touring-Board nur noch 27 bis 29 Inch (68,58 cm  - 73,66 cm) gemessen werden. Die Breite bei Race-Boards geht dann sogar runter auf bis zu 22 Inch (55,88 cm).

SUP-Boards gibt es in 3 markanten Größen: 

 

Allrounder

10,6

320,04

Touring-Boards

zwischen 11,6 und 12,6

ab 350,52

Race-Boards

14

426,72

 

 

Allrounder sind die perfekten Einsteiger-Boards. Darauf hast du einen sehr sicheren Stand. Touring-Boards gleiten besser, sind dafür etwas wackeliger. Race-Boards sind sehr schmal und gleiten natürlich extrem gut, bieten dir aber keine große Stabilität. Für das SUP Yoga empfehlen wir breite Allrounder-Boards. Und wenn du Stand-Up-Paddling-Boards für verschiedene Einsatzbereiche benötigst, dann kauf doch unser SUP-Board-Set "Rental Mix". In dem Set sind 3 unterschiedliche Board-Typen enthalten - alle besonders robust und hochwertig verarbeitet. Je ein 10'6 und ein 10'8 langes Allrounder sowie ein 12'6 langes Tourenboard eigen sich perfekt, um verschiedene Kurse in Wassersport-Vereinen, Bootsverleihen, Hotelanlagen und Surfschulen anzubieten. 

 

Wofür ist die Finne und wieviele sollte mein Board haben? 

Die Finne ist eine meist abnehmbare Kunststoffflosse an der Heck-Unterseite vom SUP Board. Sie verringern die seitliche Abdriften und sorgen so für stabileres "Geradeaus-Fahren". Die Finne sollte immer perfekt auf das Board abgestimmt sein, damit kein unnötiger Wasserwiderstand erzeugt wird. 

 

Die richtige Pflege für SUP-Boards

Auch hochwertige SUP-Boards bedürfen ein wenig Pflege. Mit diesen 3 Tipps hast du lange Freude an deinen Boards: 

  1. Salzwasser abspülen: Spüle das Board unmittelbar nachdem du aus dem Salzwasser kommst ab. Bevor du es einlagerst empfehlen wir eine sanfte Reinigung mit Handseife und Schwamm. Nutze niemals einen Hochdruckreiniger!
  2. Nach dem Reinigen gut durchtrocknen lassen: Wenn du das Board gereinigt hast, ist es ganz wichtig, dass du es gut durchtrocknen lässt, bevor du es einpackst und verstaust. Sonst entstehen leicht Stockflecken auf der Oberfläche. 
  3. Boards richtig aufpumpen: Wenn du aufs Wasser gehst, muss der Druck in deinem Board immer mindestens 1 Bar messen.

 

Lust auf Stand-Up-Paddling oder SUP-Yoga? Dann rauf aufs Board. Jetzt hier bestellen im Sport-Thieme Onlineshop!

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