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Nachdem wir am vergangenen Abend das torreiche und fulminante Spiel der schwedischen und englischen Nationalmannschaften erleben und bei der historischen Eröffnung der neuen Friends Arena dabei sein durften, trafen wir uns am nächsten Morgen zum gemeinsamen Frühstück. Dies bot erneut die Gelegenheit in Erinnerungen an die vier unglaublichen Tore des schwedischen Kapitäns Zlatan Ibrahimovic zu schwelgen. Auch die Inszenierung der Eröffnung und das Treffen auf schwedische und englische Fans bot genügend Gesprächsstoff. Wo, wenn nicht hier sollten wir weitere Nachforschungen zum Thema Fankultur anstellen? Zahlreiche Fans beider Seiten standen uns freundlicherweise für Interviews zur Verfügung.
Danach starteten wir zum nahegelegenen Bandy-Stadion des Sportvereins Hammerby. Hier erläuterte uns Kenneth Kvist, der selbst viele Jahre selbst die Ursprungsform des Eishockeys aktiv betrieb, die Unterschiede zum Eishockey. Die Regeln und das Spielfeld sind denen des Fußballs sehr ähnlich, die Geschwindigkeit des Spiels ist jedoch vergleichbar mit der von dem uns bekannten Eishockey. So beeindruckte uns sehr, dass die schnellsten Spieler über 40km/h erreichen. Der Hauptverein umfasst 16 verschiedene Sportarten, wobei drei Mannschaften des Vereins in den jeweils ersten Ligen organsiert sind (Handball, Speedway-Sport, Bandy). Uns bot sich die Gelegenheit einen kurzen Einblick in die Trainingseinheit eines Sportgymnasiums zu erhalten, welche gerade auf der fußballfeldgroßen Eisfläche Übungen absolvierte. Herr Kvist erzählte sehr authentisch und umfassend von der Geschichte, der finanziellen Situation und dem Stellenwert sowohl von seinem Verein, als auch von dem Sport Bandy.
Am Nachmittag fanden wir uns in den Solnahallen ein, die wir bereits am Montag beim Innebandyspiel kennenlernen durften. Hier trafen wir auf Jan-Erik Fridberg, dem derzeitigen Organisationsleiter des Eken Cup. Mit 498 Mannschaften ist der Eken Cup das erfolgreichste und größte Rasenhandballturnier der Welt und fand dieses Jahr zum 37. Mal in der schwedischen Landeshauptstadt statt.
Neben den aktuellen Teilnehmerzahlen gewährte uns Jan-Erik Fridberg auch Einblick in die aktuelle Sponsorensituation, die Strukturen des schwedischen Handballs und dem medialen Interesse an dem Event. Wir bedankten uns bei ihm abermals mit einer Trophäe, die uns von Sport-Thieme zur Verfügung gestellt wurde.
Am Abend wurden wir vom Mehrspartenverein AIK Solna Karten zu dem Eishockeyheimspiel eingeladen. Zuvor wurde uns der Verein von Urban Dahlberg vorgestellt. Im Zuge seiner Präsentation erläuterte er den Stellenwert des Eishockeysports und des AIK Solna in Stockholm und Schweden. Wir erhielten einen Überblick über die wichtigsten und erfolgreichsten Spieler des Vereins der vergangenen Jahrzehnte. Der 1921 gegründete Verein ist neunfacher schwedischer Eishockeymeister.
Besonders begeistert waren wir von der hohen Resonanz im Social Media-Bereich: 100.000 Fans folgen AIK Solna auf Facebook! Das Spiel gewann die Mannschaft anschließend noch mit 2:1, sodass wir nach dem Spiel noch ein Mitglied des glücklichen Gewinnerteams zum Thema „Fankultur in Schweden“ interviewen konnten.
Früher als die vergangenen Tage, klingelte der Wecker an diesem Morgen: Ein Besuch in der GIH, the Swedish School of Sport and Health Science stand an. Liselotte Ohlson und Urban Dahlberg, den wir bereits am vergangenen Abend kennenlernen durften, gewährten uns Einblicke in das schwedische Sportsystem, den Aufbau des Talentprogramms sowie in die Aus- und Weiterbildungsprogramme in Schweden. Liselotte Ohlson, die 1988 im Kajak an den Olympischen Spielen teilnahm, erklärte uns das Fördersystem der einzelnen Sportverbände. Sie machte uns deutlich, dass finanzielle Unterstützung des Systems allein nicht ausreicht, um Medaillen und Erfolg zu garantieren. Wichtiger ist die individuelle Betreuung von Sportverbänden und Talenten.
Im Anschluss brachte uns Urban Dahlberg noch einmal spezifische Aspekte des schwedischen Vereinssystems näher. Vor allem das Ehrenamt genießt in Schweden einen deutlich höheren Stellenwert als in Deutschland. Zudem erhielten wir die Möglichkeit mit ihm über die Problematik Doping zu diskutieren.
Nach unserem Essen in der Sporthochschule ging es weiter zum benachbarten Olympiastadion, wo wir bereits dienstags bei DN Galan und Nordic Sport zu Gast waren. Dort empfing uns Daniel Björk, der schon einige Jahr im Olympiastadion tätig ist, um uns die Geschichte und den heutigen Nutzen des Stadions zu erläutern. Highlight war mit Sicherheit der Ausflug auf den sogenannten Uhrenturm, der eine fantastische Aussicht über die Stadt bot. Dies war ein absolut gelungener Abschluss unseres Tagesprogramms.
Wir sind angehende Sportmanager und Sportmanagerinnen
von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
In einem mehrteiligen Bericht erzählen wir von den Erlebnissen
unserer Exkursion nach Schweden.
Rating:
Verena
04.06.2022
In letzter Zeit fällt es mir immer schwerer, den Triggerpunkt zu finden, da sich mein gesamter Rücken gleichermaßen verspannt anfühlt. Höchstwahrscheinlich ist das auf meine langen Sitzzeiten im Arbeitsbüro zurückzuführen. Daher habe ich mir vorgenommen, künftig regelmäßige Übungen in meinen Alltag zu integrieren, und mir in sporadischen Zeitabständen eine professionelle Massage zu gönnen.
Jeanette Stibbe
07.06.2022
Antwort:
Vielen Dank für Ihren Kommentar, liebe Verena. Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben Sie fit! Herzlichst Ihre Sport-Thieme Onlineredaktion
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