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„Gemeinsam was ins Rollen bringen“ - unter diesem Motto steht die bundesweite Inklusionskampagne des Deutschen Rollstuhl-Sportverbands e.V. (DRS).
Unsere Ziele sind klar definiert: Wir möchten Rollstuhlsport auf breiter Basis präsentieren, zum Sporttreiben motivieren, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen aufzeigen und die Gesellschaft für das Thema Inklusion sensibilisieren – damit Hindernisse und Barrieren nicht nur im Alltag, sondern vor allem in den Köpfen abgebaut werden.
Die bundesweiten Maßnahmen unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles begannen im September 2014 und flankieren den Weg zu den Paralympischen Spielen in Rio 2016. Starke Förderer und Partner wie die Aktion Mensch und Teleflex Medical begleiten uns auf diesem Weg.
Sport ist viel mehr als nur Training und Wettkampf: Sport bringt zusammen, macht Spaß, schafft Erlebnisse und stärkt das Selbstbewusstsein; Sport integriert, macht aktiv und mobil.
Sport und Bewegung ermöglichen es Rollstuhlnutzern, durch Training ihre Selbstständigkeit im Alltag zurück zu erobern, im Sport Geleistetes verschafft kleinen und großen Athleten ein positives Selbstwertgefühl und natürlich können auch soziale Kontakte geknüpft werden. Beim gemeinsamen, inklusiven Sport treten die körperlichen Unterschiede in den Hintergrund, denn man passt sich ganz automatisch an die jeweilige Situation an.
Wie sprechen wir gezielt Menschen mit und ohne Behinderungen, junge und alte Menschen an? Wir zeigen die sportlichen Leistungen von Rollstuhlsportlern in einer modernen, sehr dynamischen und auffälligen Bilderwelt – und sorgen mit ungewöhnlichen, provokativen und plakativen Headlines dafür, dass unsere selbstbewusste Botschaft direkt in den Herzen und Köpfen der Menschen verankert wird. So werden die Boccia-Spielerin Derya Sazak zur „Ballerina“, der Sportschütze Leopold Rupp zum „Knallfrosch“ und die Jungs der Sledge-Eishockey-Nationalmannschaft zur „Schlägertruppe“.
Unsere Sportler spiegeln die Vielfalt des Sports wider, aber auch die verschiedenen Wege, die sie zu diesem geführt haben. Mag die fünffache Paralympics-Siegerin im Monoski Anna Schaffelhuber von Geburt an auf den Rollstuhl angewiesen sein, so war es bei Handbike-Weltmeisterin Dorothee Vieth ein Unfall mit dem Motoroller im Alter von 42 Jahren, der ihrem Leben eine ganz neue sportliche Richtung geben sollte. Doch alle Kampagnen-Gesichter eint, dass sie durch den Sport ihren Platz im Leben gefunden haben.
Gemäß unseres Mottos „Stark im Sport, voll im Leben!“ fördert sportliches Engagement nicht allein die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern hilft auch dabei, persönliche Grenzen zu überwinden, verborgene Potenziale zu entdecken und Selbstvertrauen aufzubauen. Damit jeder zeigt, was in ihm steckt. Auf der Kampagnen-Homepage www.ins-rollen-bringen.de sowie in den sozialen Netzwerken wird regelmäßig über die Möglichkeiten des Sporttreibens berichtet.
Ein besonderes Feature ist die Vereinslandkarte, die auf den ersten Klick alle Sportangebote in der gewünschten Umgebung anzeigt. Ob Spitzenathlet oder Gelegenheitssportler: in über 300 Rollstuhlsportvereinen in Deutschland findet garantiert jeder ein passendes Angebot. Rollstuhlsport im Verein macht Spaß und fördert sowohl Integration als auch Mobilität.
Darüber hinaus sind wir mit der Kampagne auf zahlreichen Veranstaltungen in ganz Deutschland präsent. Ein Rollstuhlparcours bietet dabei den perfekten Einstieg in den Rollstuhlsport, denn nur wer sein Sportgerät versteht und beherrscht, kann damit auch vernünftig Sport treiben. Oft reichen schon 5 Minuten, um durch den Perspektivwechsel bei den Menschen im Kopf etwas zu bewegen. Besucht uns bei einer unserer Veranstaltungen und erlebt, dass der Rollstuhl viel mehr als ein bloßes Fortbewegungsmittel sein kann, wenn beispielsweise unsere „Rampensau“ David Lebuser die Skateparks unsicher macht.
Wer schreibt euch hier als Gastautor?
Mein Name ist Henning Schulze und ich bin Projektkoordinator von ‚Gemeinsam was ins Rollen bringen‘. Ich betreue die Kampagne seit Anfang dieses Jahres und bin immer wieder fasziniert von unseren Sportlern und was sie mit ihrer positiven Lebenseinstellung ins Rollen bringen.
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