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3 Fragen an... Sven Schröder

Sven Schröder ist ein wahres Speerwurf-Ass. Seine Besteweite von 70,24 m warf der Athlet vom TSV Asendorf im Jahr 2011. Seitdem wurde er Norddeutscher Meister, stellte den Landesrekord in Bremen auf und nahm an zahlreichen deutschen Meisterschaften teil. Wir hatten die Gelegenheit den Leichtathletik-Experten zu interviewen und ihm drei Fragen zu Speeren, Speerwurf und Schulsport zu stellen.

Sport-Thieme-Redaktion: Was macht für dich die Faszination am Speerwurf aus?
Sven Schröder: Allgemein muss ich sagen, dass ich in nahezu jeder Sportart eine gewisse Faszination sehe. Ich finde es beeindruckend zu sehen, zu was der menschliche Körper in der Lage ist. Am Speerwerfen selbst gefällt mir die Kombination aus Schnelligkeit, Technik und dem puren Willen. Nach dem Abwurf ist es das beste Gefühl, wenn man nur noch einen kleine Punkt von dem Speer am Himmel sieht: Dann weiß man, der Wurf war gut. Und genau dieser Moment ist es, auf den man wartet und wofür man sich jeden Tag im Training quält. Das fliegen des Speeres ist dann quasi nur noch der Lohn für die ganze zuvor geleistete Arbeit.


Sport-Thieme-Redaktion: Worauf achtest du beim Kauf eines Speeres?
Sven Schröder: Ich habe in meiner Karriere schon zahlreiche unterschiedliche Marken und Modelle an Speeren geworfen. Zunächst einmal ist es für mich immer wichtig, dass ich beim ersten Kontakt mit dem Speer ein gutes Gefühl in der Hand habe. Anschließend muss ich testen, ob der Speer nicht zu weich oder zu hart für meine Wurfleistung ist. Durch die Angabe von Flex-Werten bieten die Hersteller den Athleten mittlerweile einen sehr guten Richtwert hierfür. Dann gibt es noch die Unterscheidung nach Head- oder Tail-Wind Speeren (Gegen- oder Rückenwind Speere). Diese unterscheiden sich hauptsächlich in der Form der Speerspitze. Ich persönlich bevorzuge die schmaleren Gegenwind-Spitzen.


Sport-Thieme-Redaktion: Wie würdest du Speerwurf in den Schulsport integrieren? 
Sven Schröder: Speerwurf in den Schulsport zu integrieren finde ich eine sehr gute Idee und stehe da auch komplett hinter, allerdings würde ich dieses zunächst nicht mit normalen Speeren machen. Es gibt mittlerweile so viele alternative Wurfgeräte, mit denen man die komplexe Technik den Kindern sehr gut beibringen kann. Zunächst sollte der Spaß an der Sache im Vordergrund stehen, denn nur so kann die Leichtathletik, als die Olympische Kernsportart schlechthin, weiterhin Talente gewinnen. Letztendlich geht es im Speerwurf zunächst darum, einen kompletten Athleten zu formen, der sich dann im Laufe der Jahre zu einem guten Speerwerfer entwickelt.

 

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