Medizinbälle: Viele Trainingsmöglichkeiten
Medizinbälle sind einfach in der Handhabung und bieten eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten. Deshalb sind sie im Schulsport und Verein seit jeher beliebte Hilfsmittel. Bei Ballsportarten wie Handball, Basketball oder Volleyball kommen Medizinbälle zum gezielten Training besonders beanspruchter Muskelgruppen zum Einsatz. Sie kräftigen z. B. Finger- und Armmuskulatur beim Werfen, Fangen oder Pritschen. Aber auch für allgemeines Kraft- und Fitnesstraining gibt es viele Übungen mit dem Medizinball. Rumpfdrehen, Kniebeugen oder Ballprellen sind einige Beispiele. Eine beliebte Übung fürs Zirkeltraining mit dem Medizinball sind Liegestütze auf dem Ball.
Medizinbälle mit 2 kg oder doch lieber Medizinbälle mit 3 kg Gewicht? Welcher Medizinball ist der richtige?
Grundsätzlich ist das Medizinball-Gewicht von vielen Faktoren abhängig: Trainingsstand, Alter und Statur sind nur einige der Kriterien. Das Trainingsziel ist beim Kauf eines Medizinballs zusätzlich von Bedeutung. Wollen Sie Ihre Kraftausdauer trainieren reicht ein leichter Ball. Ist Muskelaufbau Ihr Ziel, sollten Sie ein forderndes Gewicht wählen. Eine grobe Orientierung können Sie der nachfolgenden Tabelle entnehmen:
Frauen untrainiert |
Bis 2 kg |
Frauen trainiert |
2-4 kg |
Männer untrainiert |
Bis 4 kg |
Männer trainiert |
4-6 kg |
Erfahrene/Kräftige Sportler |
6-10 kg (bei Slamballs bis 20 kg) |
Medizinball kaufen: äußerst strapazierfähig und sehr langlebig
Medizinbälle gibt es in verschiedenen Größen, Gewichtsklassen, Materialien und Füllungen. Bei Sport-Thieme finden Sie Medizinbälle mit 1 kg, 2 kg, 3 kg, 4 kg 5 kg bis hin zu 10 kg Gewicht. Bälle mit Kunststoffoberfläche haben gute Prelleigenschaften und sind besonders griffig. In kleinen Größen eignen sie sich gut für das Training mit Kindern. Handgenähte Medizinbälle aus Leder sind äußerst strapazierfähig und sehr langlebig. Sie verfügen über eine Korkgranulat- oder Spezial-Haarfüllung und haben daher kein Ventil.