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Floorball, auch bekannt als Unihockey, ist eine schnelle und abwechslungsreiche Sportart, die leicht zu erlernen ist. Sie fördert Kondition, , Geschicklichkeit und Schnellkraftfähigkeit.
Meist wird sie als eine Mischung aus Feld- und Eishockey beschrieben, jedoch aber in der Halle gespielt. In Deutschland gibt es derzeit drei verschiedene Spielvarianten, die sich hinsichtlich Spielfeldgröße, Mannschaftsstärke und Spieldauer unterscheiden.
Jedoch haben alle Floorball-Varianten etwas gemeinsam: Gespielt wird mit einem leichten Schläger und einem gelochten Kunststoff-Ball. Im Spiel stehen sich 2 Mannschaften gegenüber, deren Ziel es ist, möglichst viele Tore ins gegnerische Tor zu schießen.
Floorball hat seinen Ursprung in den 1950 er Jahren und wurde als Cosom-Hockey, eine Sommervariante des Eishockey, an den High Schools und Colleges der USA gespielt. Erst 1969 brachte Carl-Ake Ahlquist die Sportart nach Europa, woraufhin zu Beginn der 1970er Jahre Floorball in Schweden (Innebandy), Finnland (Salibandy) und in der Schweiz (Unihockey) zur heutigen Form weiterentwickelt wurde. Im Jahr 1986 gründeten die nationalen Verbände dieser Länder die International Floorball Federation (IFF), die in den Folgejahren die globale Entwicklung der Sportart förderte und nationale Verbände auf allen Kontinenten entstanden. Auch das IOC (International Olympic Committee) kam an diesem Trendsport nicht mehr vorbei.
Anfang der 1980er Jahre wird auch Deutschland vom Floorball-Fieber erfasst, als ein schwedischer Sportartikel-Hersteller beginnt, das Spiel in deutschen Schulen und Vereinen einzuführen. 1992 wird der Deutsche Unihockey Bund e.V. gegründet. Bundesweit verbreitet sich die Sportart und 1996 startet ein regelmäßiger Spielbetrieb in mehreren regionalen und nationalen Ligen für Herren-, Damen-, Jugend- und Kindermannschaften. Schrittweise wird Floorball in immer mehr Bundesländern in die Schullehrpläne des Sportunterrichts aufgenommen. Besonders Studenten an Universitäten wie in Berlin, Konstanz, Heidelberg, München, Dortmund oder Bremen treiben die Entwicklung dieser Sportart an und gründen immer neue Vereine.
Deutschland beginnt auch international immer mehr eine Rolle zu spielen. So erfolgt im Herbst 2009 die Anpassung an die internationale Begrifflichkeit und damit verbunden die Umbenennung des Dachverbandes von „Deutscher Unihockey Bund“ in „Floorball Verband Deutschland e.V“. Mittlerweile vereint Floorball Deutschland etwa 10.000 Mitglieder mit Vereinen in allen Regionen. Von Nationalmannschaften und Bundesligen bis zum Breiten- und Schulsport - Floorball erfährt überall begeisterten Zuspruch.
Sie ist die Königsklasse dieser rasanten Sportart und wird bereits seit vielen Jahren in Ländern wie z.B. Schweden, Finnland, Norwegen und Schweiz mit großer Publikumsresonanz gespielt. Auch in Deutschland gibt es seit einigen Jahren eine Bundesliga, in der ausschließlich Großfeld gespielt wird.
Die Kleinfeld-Variante ist der nächste Schritt für ambitionierten Floorballspieler, bei der ebenfalls mit großen Toren und richtig ausgerüsteten Torhütern gespielt wird. In dieser Variante werden in Deutschland auf regionaler und überregionaler Ebene Meisterschaften ausgetragen, wobei die Spielklassen in Herren und Damen unterteilt ist.
Die Floorball-Mixed-Variante oder Kleintorvariante ist die Einsteigervariante und ideal für Schul- und Vereinsmannschaften. Hierbei bilden Mädchen und Jungen eine (gemischte) Mannschaft, was diesen Sport besonders für Schulen interessant macht. Es gibt keinen festen Torhüter, sodass prinzipiell jeder Spieler für die Abdeckung des Tores mitverantwortlich ist. In dieser Variante werden regionale als auch überregionale Turniere und Meisterschaften, aber auch Schulsportwettbewerbe oder Deutsche Mixed-Meisterschaften ausgetragen.
Großfeld | Kleinfeld | Mixed | |
Spielfeldgröße | 40x20 m | 28x16 m | 28x16 m |
Torgröße | 160x115 cm | 160x115 cm | 90x60 cm |
Spielzeit |
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Team |
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Die Regeln im Floorball sind strenger als beim Eishockey. So werden bei Regelverstößen, je nach Maß des Vergehens, Freistöße, 2-, 5- und 10-minütige Strafen oder Platzverweise ausgesprochen.
Die Ausrüstung der Spieler – insbesondere für Anfänger – ist sehr günstig zu beschaffen. Feldspieler benötigen lediglich die übliche Sportbekleidung, ein Paar Hallenschuhe und einen speziellen Floorball-Schläger. Hier gibt es bereits robuste Einstiegsschläger mit weichen, austauschbaren Kellen und robustem Stock für ca. 30 Euro. Für Profis können die Schläger schnell mal über 100 Euro kosten.
WICHTIG: Für Wettkämpfe müssen die Bande, die Tore, die Schläger und die Bälle vom IFF freigegeben und entsprechend gekennzeichnet sein!
So ermittelt ihr die passende Stocklänge für euren Floorball-Schläger »
Floorball ist für alle Altersklassen leicht zu erlernen. Neben regelmäßigen Erfolgserlebnissen fördert diese Sportart auf die Motorik, Fitness und den Teamgeist. Kinder und Jugendliche spielen in gemischten Mannschaften (Jungen und Mädchen) zusammen und verhelfen dadurch zu gegenseitigem Respekt. Einfache Grundtechniken und ein simples, auf Fairness ausgelegtes Regelwerk machen diese Sportart so beliebt in der Schule. Selbst Kinder im Grundschulalter sind von diesem Spiel begeistert.
Besonders für Schulen und Vereine haben wir kostengünstige Floorball-Sets zusammengestellt. Sie bestehen aus mehreren Schlägern (jeweils in zwei Farben), Bällen und auch zwei Toren. Und mehr braucht ihr auch nicht, denn Banden sind erst im Wettspiel, nicht aber im Schulsport erforderlich.
Tolles Equipment für Floorball und Hockey besonders geeignet für den Sportunterricht wie die besonders flexiblen Sportgeräte von Dom findet ihr hier im Sport-Thieme Onlineshop!
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