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Der Rollstuhl ist für Menschen mit Behinderung ein wichtiges Fortbewegungsmittel. Aber wußtet ihr, dass der Rollstuhl ein beliebtes Spiel- und Sportgerät ist? Hier findet ihr wichtige und interessante Informationen rund um Rollstuhlbasketball.
Rollstuhlbasketball ist eine Behindertensportart und seit 1960 Disziplin der Paralympics. In dieser Sportart spielen Menschen mit körperlicher Behinderung zusammen mit Nichtbehinderten in einer Mannschaft. Die Regeln sind hierbei an die des klassischen Basketballs angelehnt und nur geringfügig an die Bedürfnisse der Rolli-Fahrer angepasst.
Neben Tischtennis war Basketball eine der ersten Sportarten, die von körperlich Behinderten ausgeübt wurde. Besonders nach dem zweiten Weltkrieg wurden diese Sportarten zur Therapie angewandt.
Da jeder Mensch den Drang hat sich körperlich zu Bewegen und Sport die schönste Nebensache der Welt ist, setzte sich Rollstuhlbasketball und somit der gesamte Behindertensport durch. Mittlerweile wird Rollstuhlbasketball in ca. 80 Ländern von über 25.000 behinderten (und z. T. nichtbehinderten) Männern und Frauen gespielt.
Unser Tipp:
Achtet beim Kauf einer Basketballanlage unbedingt auf eine große Ausladung, damit die Rolli-Fahrer problemlos unter den Korb fahren können. Hier empfehlen wir euch unsere Sport-Thieme Basketballanlage "Jump".
Grundsätzlich sind die Unterschiede zum "normalen" Basketball nicht sehr groß. So wird im Rollstuhlbasketball auf die gleiche Korbhöhe (Höhe 3,05 m) gespielt, wie im klassischen Basketball. Da Rollstuhlfahrer im Sitzen jedoch wesentlich kleiner sind, ist für diese Basketballspieler ein intensiveres Wurftraining nötig, um eine hohe Trefferquote zu erreichen. Auch die Entfernung der Dreipunktelinie vom Korb ist dieselbe. Ein wichtiger Unterschied zwischen Basketball und Rollstuhlbasketball liegt im Dribbeln des Balles. Im Rollstuhlbasketball darf der Sportler seine Treibreifen zweimal zur Richtungsänderung berühren, bevor er einmal mit dem Ball dribbeln muss. Das darf er beliebig oft wiederholen. Die Regel des Doppel-Dribblings gibt es also in diesem Sport nicht.
Im Rollstuhlbasketball gilt das gleiche Regelwerk, wie im normalen Basketball. Hier ein kleiner Überblick:
Der Sinn dieser Klassifizierung ist es, dass möglichst viele Basketball-Spieler mit unterschiedlichsten Behinderungsgraden in einer
Mannschaft spielen können. Hierbei erhält jeder Spieler, eine bestimmte Punktezahl, die sich nach dem Behinderungsgrad und den motorischen Fähigkeiten richtet. Wichtig im Spiel ist es, dass die fünf Feld-Spieler zusammen nicht mehr als 14,5 Punkte erreichen. Bei internationalen Wettbewerben wurde die Punktegrenze sogar mit 14,0 Punkte
festgesetzt.
Diese Spieler können die Beine nicht bewegen und
nur geringe oder gar keine Rumpfkontrolle ausüben.
In der Regel besitzen diese Spieler keine Beinfunktionen, verfügen aber teilweise über eine Rumpfkontrolle nach vorne. Sie verfügen nicht über freie Seitwärtsbewegungen oder eine Torsion.
Sie verfügen über gewisse Beinfunktionen und über normale Rumpffunktionen beim Beugen nach vorn bis zum Boden, beim Aufrichten sowie etwas Rumpftorsion.
Diese Spieler besitzen normale Rumpffunktionen. Jedoch sind sie aufgrund von gewissen Schwächen in den Beinfunktionen nicht in der Lage, nach beiden Seiten in gleicher Weise kontrollierte Rumpfbewegungen auszuführen.
Gewöhnlich besitzen diese Spieler nur eine geringe Behinderung, wie z.B. kleine Einschränkungen an den Beinen oder eine einseitige Unterschenkel-Amputation. Ihnen sind normale Rumpfbewegungen in alle Richtungen möglich.
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