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In diesem Beitrag zeigen wir euch, welche Matten ihr für welche Übung im Schulsport braucht. Schließlich wissen wir, dass es für euch als Sportlehrende Wichtigeres gibt, als sich mit den Eigenschaften von Matten zu beschäftigen. Außerdem erklären wir euch, welche Matten in einer Turnhalle sein sollten und wie viele davon. Und zum Schluss lest ihr, welche Sportspiele ihr mit Matten spielen könnt.
Matten gibt es für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete und Sportarten: Turnmatten, Weichbodenmatten, Niedersprungmatten, Kampfsportmatten, Gymnastikmatten, Yogamatten, die Liste ist endlos.
Turnmatten sind vielseitig einsetzbar und für Sprünge aus maximal 60 cm Höhe geeignet. Sie weisen eine geringe Polsterung, dafür aber eine sehr hohe Festigkeit auf, sodass die Kids sicher darauf turnen können. Beim Gerätturnen fungieren sie als Fallschutz, bei Bodenübungen als gepolsterte Unterlage. Auch bilden sie bei Entspannungsübungen einen weichen, gut isolierenden Bodenbelag.
Unser Tipp: Für den Einsatz in Grundschulen bieten sich Leichtturnmatten an. Ihr Vorteil: Auch kleinere Kinder können sie problemlos tragen und weg räumen.
Weichbodenmatten sind große, sehr gut gepolsterte Matten und somit der ideale Fallschutz für unkontrollierte Abgänge von Turngeräten oder Stürze aus größerer Höhe. Ihr könnt sie beim Gerätturnen, Hochsprung sowie für spielerische Übungen und Spiele einsetzen.
Niedersprungmatten sind ideal für kontrollierte Abgänge beim Gerätturnen. Sie sind fester und ermöglichen dadurch eine sichere Landung im Stand.
Bodenturnmatten, oder auch Bodenturnläufer, sind spezielle Turnmatten, die sich ideal für das Bodenturnen oder als Auflage für Weichbodenmatten beim Gerätturnen eignen. Turnerinnen und Turner bezeichnen die Rollmatten meist als Läufer oder Bodenläufer, da sie in Längen von bis zu 17 m erhältlich sind. Bodenturnmatten werden bei der rhythmischen Sportgymnastik, der Akrobatik und dem Bodenturnen eingesetzt.
Airtracks sind luftgefüllte Turnmatten, die perfekt für das Erlernen akrobatischer Bodenturnelemente sind. Sie werden häufig im Schulsport eingesetzt, weil die einzigartige Federwirkung das Erlernen von Überschlagbewegungen erleichtert. Dabei werden die Kräfte bei einem Aufprall noch besser absorbiert als bei Matten und das Aufkommen tut nicht weh.
Welche Matte ihr wählen solltet, hängt maßgeblich von folgenden Kriterien ab:
Matten-Typ nach EN 12503 |
Einsatzgebiet |
Anwender |
Mattenempfehlung |
1 |
Bodenübungen ohne Sprünge |
Grundschule |
|
2 |
Bodenübungen mit Sprüngen, Rhythmische Sportgymnastik |
Schule und Verein |
|
3 |
Bodenübungen, Niedersprünge bis max. 60 cm Fallhöhe |
Schule und Verein |
|
4 |
Niedersprünge über 60 cm Fallhöhe für einfache Abgänge von Geräten |
Schule und Verein |
|
5 / 6 |
Niedersprünge über 60 cm -Landematte (15 cm) Wettkampfniedersprungmatte 20 cm) |
Schule und Verein |
|
7 / 8 |
Übungen mit einer max. Fallhöhe von 2 m |
Schule und Verein |
|
9 / 10 |
Matte für Hochsprung |
Schule und Verein |
Welche Ausstattung eine Turnhalle benötigt, hängt unmittelbar mit der Art der Nutzung und der Größe der Halle zusammen. Für den Schulsport empfiehlt es sich, folgende Mattenarten in ausreichender Zahl zu lagern:
Aufgrund ihrer Größe und Weichheit wird die Weichbodenmatte gerne mal zweckentfremdet. So fungiert sie eingeklemmt in einem Barren als Rutsche oder wird für abwechslungsreiche Spiele im Unterricht oder Training verwendet. Diese 8 Spiele waren bei uns besonders beliebt:
Noch mehr Informationen zu unseren Turnmatten wie Einsinktiefe und Material findet ihr in unserem Sport-Thieme Mattenshop oder als kostenloses PDF-Download >> Sport-Thieme Mattenratgeber
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