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In dem Bericht zum Tag der Deutschen Einheit am 03.Oktober 2014 hatten wir bereits von den kleinen DDR-Briefkästen berichtet, in die unser Sport-Thieme Katalog im A5-Format so hervorragend hineinpaßte.
Heute teilen wir mit Euch weitere spannende Geschichten von der historischen Nacht vor 25 Jahren und der unmittelbaren Zeit danach!
Da die Sport-Thieme Hauptniederlassung nur wenige Meter von der ehemaligen innerdeutschen Grenze entfernt ist und Grasleben in der Nähe zum bekannten Grenzübergang Helmstedt/Marienborn liegt, haben wir uns in unserem Unternehmen auf die Suche nach echten Zeitzeugen gemacht und sie auch gefunden!
Lest mal, an was sie sich noch erinnern:
"Damals war ich in der Abteilung "Marketing-Service", die damals aus 3 Personen bestand (also kein Vergleich zu der heutigen Marketing-Abteilung mit über 30 Personen). Die Grenzöffnung war ja Donnerstag-Nacht (9.11.89) und schon am Montag, den 13.11.89 bekam ich von unserem Chef eine Liste mit Sportvereinen in Sachsen-Anhalt, an die ich dann gleich Briefe schrieb und unseren Katalog beilegte. Besonders schön fand ich, als mir meine beiden Kollegen am Freitag, den 10.11.89 erzählten, dass ihnen auf dem Weg zur Arbeit von Braunschweig auf der Autobahn nach Helmstedt ganz viele Trabbis entgegen kamen und die Leute ihnen mit glücklichen, lachenden Gesichtern zu winkten... Gänsehaut pur! - auch heute noch, wenn ich daran denke!"
"Ich erinnere mich gut an unsere Multiplikatoren. Mit unseren Sammelbestellern auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, waren wir direkt am Puls der Zeit. Sie als Vereinsmitglieder und Sportfunktionäre haben dafür gesorgt, dass Sport-Thieme zu einem Begriff wurde."
"Die Grenze Weferlingen-Grasleben wurde später als Marienborn-Helmstedt geöffnet. Es war sehr eindrucksvoll, als die Zaunmatten entfernt und die Straße freigegeben wurde. Auf beiden Seiten standen die Bewohner und begrüßten sich ziemlich euphorisch. Sport-Thieme hat bei der Öffnung die Braunschweiger Zeitung verteilt. Die Personen, die eine erhalten haben waren recht erstaunt über den Umfang, also die Größe und Seitenzahl der Zeitung. Ich habe damals im Empfang des Verwaltungsgebäudes gesessen und wir hatten viele Besucher aus den neuen Bundesländern."
"Das ist lange her. Bezogen auf unsere Firma fällt mir nur ein, dass wir recht früh darauf kamen, Pakete in den Osten Deutschlands ab Weferlingen zu verschicken. Die Folge war, dass die winzige Post und der angrenzende Schuppen gewaltig überfüllt waren und das Personal extrem überfordert war. Auch weiss ich noch, dass wir nachts über die Grenze gingen, kaum dass der Zaun geöffnet war. Wir haben die Gaststätte in Weferlingen in kürzester Zeit trockengelegt. Auf dem Rückweg haben wir von den Grenzern Uniformteile gegen unsere Sachen getauscht. Keiner von uns hatte einen Ausweis dabei, dass hätte auch schief gehen können!"
"Damals war ich Jugendwart bei einem Verein in der Altmark. So kam ich in den Adressenpool bei Sport-Thieme und wurde kurz nach der Grenzöffnung zu einer unverbindlichen Infoveranstaltung nach Grasleben eingeladen. Der anschließende Firmenrundgang hat mich begeistert. Ich fand Sport-Thieme toll. In meiner Freizeit habe ich als Multiplikator einen eigenen Kundenstamm aufgebaut und nach einem umfangreichen Umstrukturierungsprogramm bei meinem alten Arbeitgeber habe ich mich für eine Bewerbung bei Sport-Thieme entschieden... die Adresse hatte ich ja! Und ich habe es nicht bereut!"
Vielen herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, dass sie diese persönlichen Erinnerungen hier mit uns teilen!
Schreibt uns gleich einen Kommentar oder erzählt Eure Geschichte zum Fall der Mauer und zeigt uns jetzt Eure Bilder auf Facebook!
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