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12.11.2013 News

Teil 3 - Internationale Exkursion der Ostfalia Hochschule

Postkarte an die Ostfalia

Die Exkursion 2013 geht zu Ende

Hier Teil 3 für Euch, es wird noch mal spannend. Doch lest selbst was wir in Glasgow, Edinburgh & co.  erlebt haben:

6. Tag, 01. November Scottish Football Association und Rugby

Der Freitag unserer Exkursion begann wie der Dienstag mit einer Zugfahrt nach Glasgow. Von dort ging es weiter mit der Bahn in Richtung Hampden Park. Der Hampden Park ist für die schottische Nationalmannschaft das Heimatstadion. Es befindet sich im Besitz des Queens Park Football Club. Im Stadion wurden bereits Fußball-, Rugby- und Footballspiele gespielt und ab Ende dieses Jahres wird es für die im nächsten Jahr stattfindenden Commonwealth Games in eine Leichtathletikarena umgebaut.

Wir im Hampden Park

Stadionführung und Museum

Als erster Programmpunkt stand eine Stadionführung an. Unser Führer schaffte es uns mit viel Humor und wissenswerten Fakten das Stadion sehr nah zu bringen. Von einem Schuss-Konntest in einer der Aufwärmhallen, über das Einlaufen in den Hampden Park und die Pokalübergabe auf der Ehrentribüne war alles dabei um das Stadion in seinen verschiedenen Facetten zu erleben.

Football Development

Im Anschluss ging es für uns in das im Stadion liegende Museum. In diesem sehr schön gestalteten Museum werden die Geschichte des schottischen Fußballs und die des Hampden Parks selbst aufbereitet. Die Highlights sind der „Scottish Cup“, der älteste nationale Pokal der Welt und verschieden Ausstellungsstücke aus jeder Zeit des Fußballs.

Nachdem wir uns das Museum in Ruhe anschauen konnten hieß es für uns eine Etage höher zu gehen und Jim Fleeting zu treffen, den Leiter der Abteilung „Football Development“ im schottischen Fußballverband der SFA. Die Präsentation begann damit, dass er uns die Struktur der SFA erklärte und seine Position im Verband einordnete.

Unsere Hampden Park Führung

Als weiterer Themenblock erläuterte uns Herr Fleeting die Strategie der SFA, die unter dem Motto „Scotland United 2020“ steht. Dabei besteht die Mission darin Integration und Innovation voran zu treiben sowie Leistungskultur zu stärken. Als Ziele sind daher ausgegeben: Gut zu spielen und zu gewinnen, ein Anstieg der Qualität, höhere finanzielle Rückflüsse und das Vertrauen und Respektieren der Führungsetage.

Danach stellte  unser Referent seine eigene Abteilung im Detail vor und zeigte uns von ihm zusammengestellte Fußballfakten über Schottland. Einfach ausgedrückt ist es die Aufgabe der Development-Abteilung potenzielle Nationalspieler von dem Beginn ihrer Karriere im Jugendbereich bis hin zur Nationalmannschaft in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die Fakten führten unter anderem einen der wohl bekanntesten und bis zum aktuellen Zeitpunkt wohl besten und erfolgreichsten Trainer der Fußballgeschichte, Sir Alex Ferguson, auf. Des Weiteren die sehr guten und bekannten Trainer Lehrgängen und dem bereits oben beschriebenen „Scottish Cup“.

Der nächste Agenda Punkt befasste sich mit einem aktuellen Projekt der „Football Development“-Abteilung mit dem Namen „CashBack for Communities“. Dieses Projekt wird durch Kriminelle finanziert. Strafen und Kautionen, die durch Kriminelle geleistet werden, gibt die Regierung an die SFA weiter. Die daraus entstandenen Mittel betrugen 2,3 Millionen Pfund, die in die Schulung von Volontären, Aktionen für Teenager sowie eine Schule, die versucht durch Fußball Jugendliche in die Schule zu bewegen. Darüber hinaus wurden für 7 Millionen Pfund rund 15 Fußballplätze gebaut.

Der SFA-Vortrag

Abschließend konnten wir unsere Fragen an Kim Fleeting stellen. Dabei wurden verschiedenste Themenbereiche angeschnitten. So seien keine schottischen Nationalspieler in der britischen Auswahl für die Olympischen Spiele eingetreten, da man befürchte durch so einen Schritt der FIFA und UEFA die Chance zu geben Schottland nicht mehr als eigenes Team in den verschiedenen Wettbewerben starten zu lassen sondern nur noch im Verbund mit den anderen Staaten aus Großbritannien. Die Wichtigkeit des Frauenfußballs und des „Old Firm“, der Rivalität zwischen Celtic Glasgow und den Glasgow Rangers, stellte er genauso heraus, wie die schwierige Situation in Schottland als Profispieler ein ausreichendes Einkommen zu generieren. Als Abschluss gab er uns eine Einschätzung der Europameisterschaft 2020, die nicht in einem Ausrichterland, sondern in ganz Europa ausgetragen werden soll. Da sich die SFA mit dem Hampden Park beworben hat, hofft er einerseits auf eine Zusage und damit verbundene Spiele in Glasgow. Andererseits befürchtet er auch den Verlust von Fußballreisenden, die extra für solch ein Event in das Austragungsland reisen um durch das Land zu reisen und mehrere Spiele zu besuchen.

Murrayfield Stadium & Rugby

Am Abend ging es nach der Rückreise nach Edinburgh für uns in das zweite Stadion für diesen Tag. Das Murrayfield Stadium war unser Ziel. Dieses Stadion ist Austragungsort von Rugbyspielen der schottischen Nationalmannschaft als auch Heimatstätte eines Rugby Clubs. An diesem Abend gingen wir ins Stadion um ein Spiel einer international agierenden Liga, die Teams aus verschiedenen Europäischen Ländern enthält, zwischen Edinburgh und Zebre aus Italien zu sehen. Für den Großteil unserer Gruppe war Rugby Neuland, so musste sich vor Beginn und auch noch während des Spieles sich immer wieder über die Regeln und den Ablauf dieser Sportart schlau gemacht werden. Das Spiel gewann Edinburgh knapp und unsere Gruppe war begeistert von diesem körperbetonten Spiel.

7. Tag 02. November Celtic Glasgow

Der Samstag stand ganz im Zeichen von Celtic Glasgow, bereits um 10 Uhr ging es für die ersten Gruppen in Richtung Glasgow. Um 15 Uhr stand dann das Ligaspiel zwischen Celtic Glasgow und Dundee United im Celtic Park an. Die Vorfreude darauf war in unserer Gruppe groß und die Anzahl an Celtic Trikots in unserer kleinen Gruppe stieg schnell an. Das imposante Stadion setzte mit eins der Highlights unserer Exkursion. Leider war das spielerische Niveau nicht mit dem aus der deutschen Liga bekannten zu vergleichen. Aber auch die Stimmung und Atmosphäre im Stadion ließ einige von uns erstaunt sitzen. Bis auf vereinzelte, kurze, wenige Sekunden andauernde einfach Gesänge gab es keinen wirklichen Support der jeweiligen Fangruppen. Auch die Handvoll mitgereisten Fans aus Dundee stand in keinem Verhältnis zu jeglichen Erinnerungen aus unseren Fußballligen. Nach dem Spiel ging es zurück nach Edinburgh, wo der letzte Abend dann noch entsprechend gefeiert wurde.

Celtic Glasgow

8. Tag, 03. November: Rückreise mit Hindernissen

Flug in die Heimat

Als wir am Sonntag aus dem Hostel auscheckten und uns auf den Weg in Richtung Flughafen machten, strahlte die schottische Sonne und uns allen wurde bewusst, dass wir bis auf ein oder zwei Ausnahmen sehr gutes Wetter hatten. Ein bisschen Wehmut, aber auch ein wenig Vorfreude auf die Heimat kam in uns auf. Am Flughafen waren wir dann bereit in unsere Maschine einzusteigen, dann aber die Ernüchterung. Ein Triebwerkschaden zwang unsere Airline dazu eine Ersatzmaschine anzufordern, somit verzögerte sich unser Abflug um fast drei Stunden. Die Zeit überbrückten wir auf verschiedene Art und Weise, manch einer holte den verlorenen Schlaf der Woche nach, die anderen schlenderten durch den Duty Free Bereich.

"Auf Wiedersehen, Schottland!"

Euer Team der internationalen Exkursion 2013

 

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