Hochsprung

Die richtige Technik

Hochsprung ist eine beliebte Disziplin in der Leichtathletik. Sie wird als Einzelwettkampf sowie als Bestandteil im Siebenkampf und im Zehnkampf ausgetragen. Dabei versuchen die Sportler:innen über eine möglichst hoch aufgelegte Hochsprunglatte zu springen. Der Absprung erfolgt auf einem Bein. Bei der Sprungtechnik gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am weitesten verbreitet ist die Flop-Technik, bei der man rückwärts über die Latte springt und mit dem Rücken auf der Hochsprungmatte landet. Für das Hochsprung-Training in der Schule empfiehlt sich der Aufbau mehrerer Hochsprunganlagen mit unterschiedlichen Übungsschwerpunkten.

Hochsprungmatte, Sprungständer und Co.

Wichtiger Bestandteil von Hochsprunganlagen sind geeignete Hochsprungmatten. Sie sollten gut gepolstert sein und eine rutschfeste Unterseite haben. Eine Spikeschutzmatte verhindert Beschädigung durch Spikes an den Schuhen der Athlet:innen. Eine Regenhaube schützt vor Nässe. Gute Sprungständer sollten einen sicheren Stand, bequem verstellbare Aufleger und eine leicht ablesbare Höhenskala besitzen. Beim Aufbau von Hochsprunganlagen für Wettkämpfe müssen zwischen Matte und Ständer 10 cmAbstand bestehen, damit die Latte nicht durch Erschütterung der Matte beim Aufprall beeinträchtigt werden kann. Für Anfänger:innen empfehlen sich Hochsprunganlagen mit Lattenpolster.